Biopsieentnahme

Die Entnahme von Gewebsproben dient der weiteren Abklärung bzw. Diagnosestellung bei geweblichen Neubildungen (Neoplasien) oder strukturellen Veränderungen von Organen.

Die im Rahmen einer Operation oder bei Hautveränderungen auch nach lokaler Betäubung mittels Hautstanze entnommenen Proben, werden zur Fixierung in Formalin eingelegt, und im Anschluss zur histopathologischen Untersuchung in ein externes Partnerlabor eingesandt. Im Labor werden die Proben weiter aufbereitet und schließlich mikroskopisch vom Tierpathologen untersucht. Anhand der Diagnose kann dann – wenn möglich – eine entsprechende Therapie eingeleitet oder weitere Diagnostik geplant werden. Ist die Diagnose nicht sicher, können gegebenenfalls weiterführende Tests (z.B. eine immunhistochemische Untersuchung) aus dem bereits eingeschickten Probenmaterial durchgeführt werden.